6. Aromatherapie und Altenpflege
Fit und Vital bis ins hohe Alter durch die wohltuenden Wirkungen reiner ätherischer Öle.
Die vielfältigen hilfreichen Anwendungsmöglichkeiten der duftenden Essenzen sind seit über 10 Jahren auch bei uns allgemein bekannt. So hat sich zum Beispiel Pfefferminzöl bei Kopfschmerzen und Migräne, Eukalyptus zum Schleimlösen bei Husten oder rheumatischen Beschwerden und Lavendel bei Einschlafproblemen tausendfach bewährt.
Die hervorragenden kosmetischen Eigenschaften zahlreicher ätherischer Öle werden schon seit der Zeit Kleopatras gerühmt. Da ätherische Öle bei fachgerechter Handhabung sehr sicher und effektiv zur natürlichen Pflege und Unterstützung bei vielen Gelegenheiten verwendet werden können, finden sie heute auch bei älteren Menschen immer häufiger Beachtung. Interessant ist übrigens, dass der Geruchsinn auch im Alter normalerweise nicht nachlässt, da sich die Riechzellen immer wieder nachbilden. Das bedeutet, dass die Duftwelt dem Menschen bis zu seinem Lebensende uneingeschränkt erschließbar bleibt, während das Seh- und Hörvermögen oft schon stark nachlässt.
Von Senioren gerne in Anspruch genommene unterstützende Öle zum Beruhigen und Schlaffördern sind: z.B. Rose, Neroli, Geranie, Lavendel, Muskatellersalbei, je nach Typ gemischt mit den Zitrusnoten Bergamotte, Orange oder Mandarine. Ergänzen kann man diese Düfte noch mit aufrichtenden und ausgleichenden Dufthölzern:
Zeder, Zypresse, Rosenholz, Tolu oder Benzoe.
Die ätherischen Öle können sowohl zur Raumbeduftung als auch bei entsprechender Verdünnung als Einreibung oder Badezusatz verwendet werden. Besonders in der Hautpflege werden die edlen Duftstoffe gerne mit kosmetischen fetten Ölen wie Macadamiaöl, Nachtkerzenöl, Jojobaöl etc. kombiniert. Da Düfte sehr individuell bewertet und erlebt werden ist eine fachgerechte Beratung bei der Auswahl passender
Essenzen sehr wichtig.